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Wie ihr ja wisst, ist Food Photography meine Spezialität. Und ich versuche auch regelmäßig, mich weiter zu bilden und mich inspirieren zu lassen. Was eignet sich dazu besser als die Rolling Pin Chef Days, die Anfang Oktober in Berlin stattgefunden haben? Schon der Titel war vielversprechend: Deutschlands spannendstes Foodsymposium. Und ich muss sagen, diese Ankündigung wurde gehalten. Ich war beeindruckt, wie toll dieses Mega-Event organisiert war und auf welch hohem Niveau sich die Teilnehmer bewegt haben. Hier tummelten sich die weltbesten Köche, in Masterclasses wurde Wissen und Können direkt an die Besucher weitergegeben und die After Party mit niemand geringerem als Culcha Candela on Stage konnte sich sehen lassen. Und ganz nebenbei wurde auch die 50 besten Chefs Deutschlands gekürt. Volles kulinarisches Programm. Alles Schwammerl Ich war natürlich nicht der einzige Österreicher dort. Auch Österreichs Top-Köche waren vertreten. Heinz Reitbauer zum Beispiel, das Aushängeschild der neuen österreichischen Küche, und koch im Steirereck, das international am besten bewertete Restaurant des Landes. Ich habe noch nie so viel Geniales zum Thema Pilze oder auf gut österreichisch „Schwammerl“ gehört. Masterclass Neben den Vorträgen konnte man sich auch für sogenannte Masterclasses anmelden. Dort wurde man direkt von den Meistern bekocht. Ich durfte an Christoph Brand […]
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Weiterbildung ist ja immer wichtig! Darum hat es mich sehr gefreut, dass ich gestern im Kitcheskills Studio einen Steakkurs der anderen Art beiwohnen durfte. Getreu ihrem Motto “Kochen statt nachkochen” erklärte uns Johannes Müllner, Fleischsommelier und Rinderzüchter, nicht nur die perfekte Zubereitung der verschiedenen Steaks, sondern begann den Kurs mit den Basics: Nämlich, wie man einen ganzen Rinderrücken zerlegt. Wir haben viel über Reifung & Qualität gelernt, aber auch Teilstückkunde und die Zerlegung des “Englischen Teils” wurden durchgenommen. Danach ging es dann ans Eingemachte: Als Vorspeise machten wir handgeschnittes Beef Tartare auf zweierlei Arten, verkosteten ein Tataki mit Mango-Chili-Salsa und dann ging es mit den Steaks los. Hier wurde vom Beefer über Rückwärtsgaren bis Sous Vide nichts ausgelassen. Als nach dem fünften Monstersteak eigentlich kein Platz mehr im Magen war, gab es als Draufgabe noch ein fantastisches Schokomousse. Fazit: Neben einem kulinarisch wunderbaren Abend habe ich noch eine Menge neues Wissen mitgenommen und weiss jetzt, dass ich dringend einen Beefer brauche! Ich werde bei Kitchenskills.at sicher noch den einen oder anderen Spezialkurs besuchen und kann die Workshops uneingeschränkt empfehlen!
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Neue Ideen finden, neue Motivation und Inspiration aufsaugen, das ist für einen Fotografen ebenso wichtig, wie das Fotografieren an sich. Deshalb versuche ich, regelmäßig zu Workshops zu gehen, die von Kollegen abgehalten werden, deren Stil ich gut finde. So wie jenen von Felix Rachor, international tätiger Berliner Peoplefotograf, der mit seiner “Creative Beauty Workshop”-Tour in Wien Halt gemacht hat. Das Lightbox Studio – übrigens mein neues Heimatstudio – hat den perfekten Rahmen für den Tag geboten. Nach einer lockeren Begrüßungsrunde und der Einführung in die Rachor’sche Fotografiewelt wurde der Großteil des restlichen Tages mit dem Shooten von unterschiedlichen Sets und Bildern verbracht. Ein paar davon seht ihr im Header. Hier nochmal großen Dank an Danny & Liz von DVT Hair, Sabina Rettenbacher für das Makeup, Babsi für die Assistenz und natürlich Model Bianca für ihre Geduld. Meine Learnings Was ich von diesem Tag mitgenommen habe? Das möchte ich gerne an euch weitergeben, und zwar anhand meiner Lieblingszitate aus dem Workshop, inklusive Erklärung: “Freundschaft ist sehr wichtig.” – Wenn man mit entsprechenden High-End Kunden seiner Branche arbeiten will, dann muss man mit den Leuten befreundet sein. “Du musst vor Ort sein.” – Wenn du Formel 1 Fahrer werden willst, musst du am Ring […]
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Ich rede ja oft davon, dass Licht bzw. Lichtsetzung und der Umgang mit der Kamera für einen Fotografen am Wichtigsten sind, um die perfekten Bilder zu kreieren. Aber gilt das immer? Nein, den oft kommt es auch sehr stark darauf an, wen oder was man wo vor der Kamera hat. Studio vs. Location Wo ist es einfacher, tolle Fotos zu machen? Wenn man eine vielseitige Umgebung oder eine coole Location für ein Shooting zur Verfügung hat ist es oft leichter zu fotografieren, als im sterilen Studio. Die Kulisse macht schon sehr viel vom Bild aus. Wer nicht aus dem Studio will aber dennoch einen abwechslungsreichen „Spielplatz“ sucht, dem sei das Whitewood Studio wärmstens empfohlen. Warum Tänzer super Models sind Natürlich kommt es auch sehr stark auf die Models vor der Kamera an, wie gut ein Foto gelingt. Es gibt Models, mit denen die Zusammenarbeit immer eine Freude ist, weil eigentlich jeder Schuss ein Treffer ist. So zum Beispiel mit den Dazzling Dasies. Ich arbeite ja allgemein sehr gerne mit Tänzern zusammen, weil die keine Scheu vor dem Auftreten vor der Kamera haben und ein super Körpergespür besitzen. Sie wissen einfach, wie man sich bewegt und in Szene setzt. Wenn dann […]
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Ich bin gerne im Fotostudio, vor allem, wenn ich neues ausprobieren will. Was ich dabei besonders gerne fotografiere, sind Portraits. Viele Menschen finden Portraits langweilig, ich finde sie spannend. Spannend, weil das Ergebnis mit jedem Model anders ist. Je nachdem, wer vor meiner Kamera steht, wähle ich die Lichtsetzung aus. Das hängt auch davon ab, was ich „herausarbeiten“ möchte. Neulich war Lisa Musil bei mir im Studio, und da war ganz klar, dass ich mit dem Licht ihren intensiven Blick unterstützen möchte, damit der herausfordernde Blick noch mehr zur Geltung kommt. Außerdem überlege ich mir vorher immer noch ein Add On, also etwas, das dem Shooting einen besonderen Touch verleiht. Dabei sind es oft die einfachsten Dinge, die große Effekte hervorrufen. Wie etwa der große Karton, der Lisa den coolen Rahmen bietet und für tolle Bilder sorgt.
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Kreta – Erinnerungen an einen Urlaub Als Selbständiger gönne ich mir ja nicht so oft einen Urlaub. Aber einmal im Jahr muss ich mindestens ans Meer. Die Seele baumeln lassen, nichts tun, die Sonne genießen. Dieses Jahr hat uns unser Frühjahrsurlaub auf die zweitgrößte Insel des östlichen Mittelmeeres geführt. Kreta in der Vorsaison hat wirklich was. Die Strände sind noch fast leer, die Hotels putzen sich raus für die Hauptsaison, die Griechen sind gut drauf und freuen sich auf die Touristen die da kommen, und die Sonne scheint nur für uns zu strahlen. Ein Fotograf im Urlaub Wenn Büroangestellte auf Urlaub fahren, lassen sie meist das Firmenhandy zu Hause, Maler oder Tischler verstauen ihr Werkzeug bevor es losgeht, Anwälte stellen die Gesetzestexte zurück ins Regal. Aber wie ist das bei einem Fotografen? Wir lassen auch im Urlaub unser Arbeitsgerät nicht im Stich. Denn was gibt es Schöneres, als einen Sonnenaufgang über dem Meer zu fotografieren, einen menschenleeren Strand oder die Füße meiner kleinen Tochter im nassen Sand. Minimalausrüstung Nachdem ich in den vergangenen Jahren oft mit viel zu viel Equipment in den Urlaub gefahren bin, das ich dann nie wirklich verwendet habe, reise ich nur noch mit Minimalausrüstung. Das bedeutet, […]
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