Ich werde oft gefragt, welches Equipment ich verwende, darum ist es Zeit euch mal vorzustellen, mit welchen Geräten ich meinen Altag als Fotograf bestreite und warum ich was verwende. Los geht es mit einer Hardware, deren Bedeutung oft unterschätzt wird, nämlich dem Monitor.
Als Fotograf verbringt man mindestens genauso viel Zeit vor dem Computer wie im Studio, da Bildbearbeitung mittlerweile einen wesentlichen Bestandteil unserer Arbeit ausmacht. Lange Zeit hatte ich einen ganz guten Gaming Monitor im Einsatz. Das lag dran, dass ich früher sehr viel gezockt habe und ich es mir nach Investitionen in Kamera, Objektive, Software, Studio usw. nicht leisten wollte/ konnte, einen teuren Profimonitor zu kaufen. Außerdem war ich etwas überfordert damit, was einen Monitor für Fotografen eigentlich können soll. Inzwischen weiß ich mehr und besitze nicht nur den BenQ SW2700PT, sondern auch den BenQsw320 32 Zoll 4K und bin wunschlos glücklich.
Welche Kriterien sollte nun ein guter Monitor für Fotografen erfüllen?
Schauen wir uns zuerst die Bauweise des Monitors an. Bei LCD Bildschirmen gibt es viele unterschiedliche, die häufigste ist das TN (twisted nematic) Panel. Dieses ist kostengünstig und bietet gute Responsezeiten, was beim Gaming wichtig ist, alledings sind die Farbdarstellung und der Betrachtungswinkel furchtbar. Für Fotografen ist ein IPS (in-plane switching) Panel die wesentlich bessere Wahl, da es einfach eine viel bessere Farbwiedergabe hat.
Außerdem ist es natürlich wichtig, dass wir genug “Platz” am Monitor haben, um unsere Bilder zu bearbeiten. Eine FullHD-Auflösung ist da das Mindestmaß, an dem man sich orientieren sollte.
Meine Wahl: Benq Monitor
Der BenQ Monitor SW320 etwa hat ein echtes 10-bit IPS Panel in einer Auflösung von 3840 x 2160 (4k) und bietet in der Größe von 32 Zoll ausreichend Platz, seine Bilder perfekt zu bearbeiten.
Wo wir keine Kompromisse machen sollten, ist die farbtreue Bildwiedergabe. Gerade für uns Fotografen ist das unglaublich wichtig. Da trumpft der BenQ PhotoVue Monitor erst richtig auf. Nicht nur, dass er 99% des Adobe RGB Fabrraums abdeckt und Technicolor Color zertifiziert ist, er bietet auch eine echte Hardwarekalibrierung. Mittels Palette Master Element Calibration Software und einem Hardware Colorimeter wird direkt der interne Chip des Monitors kalibriert ohne die Grafikkarte zu belasten.
Eine einheitlich Farb- und Heligkeitsverteilung von der Bildschirmmitte bis zum äußersten Rand versteht sich da von selbst. Zusätzlich bietet der Monitor ein paar Features, die ich super praktisch finde. Man kann zum Beispiel über den HotKey Puck problemlos zwischen den unterschiedlichen Farbmodi wechseln, der Monitor-Hood (Schutzblende) ist beim Monitor serienmäßig dabei, und es gibt 2 USB 3.0 Anschlüsse sowie einen SD-Kartenleser, die direkt im Monitor eingebaut sind. Da erspart man sich das lästige Herumgesuche am Computer unterm Tisch.
Zu guter Letzt sieht der BenQ SW320 einfach unglaublich stylish aus. Ja, ich weiß, das ist kein zwingendes Kriterium für einen guten monitor, aber es schadet auch nicht, wenn man seinen Monitor auch gerne ansieht.
Ich bin mit den BenQ Geräten bis jetzt uneingeschränkt zufrieden, und selbst eine Runde Zocken funktioniert auf der Geräten gut! 😉 Ach ja, leistbar sind sie auch noch! Was will man mehr …